Locator ID Seperation Protocol

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Locator ID Seperation Protocol (LISP) ist ein Routing-Protokoll. LISP soll das Problem der ständig wachsenden Routing-Tabellen lösen. Klassische Routing-Protokolle müssen sehr große Routingtabellen mit mehr als 600.000 Netzwerkpräfixen halten, obwohl nur ein Bruchteil davon je benutzt wird. Entsprechende Router brauchen daher viel teuren Speicher. LISP besorgt sich die Leitweg-Informationen dagegen erst, wenn sie erstmalig benötigt werden. Dazu stellt der Router einen verschlüsselten Request an einen Map-Resolver eines LISP-Providers. Das bedeutet beim ersten Zugriff zwar eine kleine Verzögerung, ermöglicht aber kostengünstige Router. LISP-Router sind außerdem in der Lage statische IPv6- oder IPv4-Präfixe auf dynamische IPv6-Präfixe abzubilden.

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Mini-USV für Notstromversorgung

Für kleinere Umgebungen denken IT-Profis nicht unbedingt an ein Konzept zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Allerdings sind mittlerweile auch so genannte Mini-USVs auf dem Markt, die Ihnen einen gewissen Datenschutz bei Stromschwankungen oder -ausfällen gewähren. Das Gerät von revolt besitzt eine integrierte Powerbank mit 8800 mAh und eignet sich vor allem als Notstrom-Akku für Router und Kameras.

Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.