Mail Bomb

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Versenden riesiger Mengen von EMail an ein einzelnes System mit dem Ziel, dieses zu stören. Die Störung wird verursacht, indem z.B. der Festplattenplatz des Systems erschöpft wird oder einfach zu viel Rechenzeit zur Bearbeitung der Sendung verbraucht wird.

Häufigste Form sind Dateien, die riesig groß sind, aber immer nur einen Buchstaben enthalten. Dadurch werden sie nach dem Packen sehr klein und sind leicht zu verschicken. Beim Entpacken auf dem Zielsystem füllen sie dort aber unter Umständen die ganze Festplatte und hängen dadurch das System auf.

Es muss sicher nicht extra erwähnt werden, dass Mail Bombs "excessively annoying behaviour" sind und gegen jede Netiquette verstoßen. Entsprechend haben sie in der Regel den Ausschluss des Bombers aus dem jeweiligen System zur Folge.

Aktuelle Beiträge

Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.