Optical Distribution Network

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Ein Optical Distribution Network (ODN) ist ein optisches Zugangsnetzwerk. Es besteht aus einer Optical Network Unit (ONU), Glasfaserstrecken und Optical Line Terminals (OLT)s. Die Optical Network Unit stellt den Anschluss an das optische Kernnetzwerk her. Über die Glasfaserkabel erfolgt bidirektional die optische Signalübermittlung. Es werden passive Glasfaserstrecken, das heißt ohne Verstärkung und Regeneration, verwendet. Dies ist billiger und reicht, um bis zu 20 km zu überbrücken. Mehr wird im Anschlussbereich nicht gebraucht. Durch das Optical Line Terminal werden die optischen Übertragungssignale wieder in elektrische gewandelt und umgekehrt. Es gibt verschiede Möglichkeiten wie weit eine Glasfaserzugangsnetzwerk bis zum Kunden reichen kann. Daraus resultiert eine Vielzahl von FTTX-Varianten mit unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich Kosten und bereitstellbarer Bandbreite.

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Mini-USV für Notstromversorgung

Für kleinere Umgebungen denken IT-Profis nicht unbedingt an ein Konzept zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Allerdings sind mittlerweile auch so genannte Mini-USVs auf dem Markt, die Ihnen einen gewissen Datenschutz bei Stromschwankungen oder -ausfällen gewähren. Das Gerät von revolt besitzt eine integrierte Powerbank mit 8800 mAh und eignet sich vor allem als Notstrom-Akku für Router und Kameras.

Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.