weighted random early detection

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Weighted Random Early Detection (WRED) ist eine Weiterentwicklung des RED-Algorithmus zur Stauvermeidung in Routern. Während bei RED im Überlastfall zufällig die Pakete verworfen werden, die nicht mehr im Zwischenspeicher des Routers aufgenommen werden können, arbeitet WRED aktiv und entgegen seinem Namen nicht zufällig. Pakete, die nicht unmittelbar weitergeleitet werden können, werden bei WRED einer Paketklassifikation auf Basis der IP Precedence Bits unterzogen und in Queues gestellt. Verworfen werden Pakete nicht erst, wenn die Queue voll ist, sondern bereits bei Erreichen eines definierten Füllstandes. Dadurch kann gezielt Verkehr niederer Priorität verworfen werden, was die Umsetzung von QoS-Konzpten ermöglicht. WRED berücksichtigt auch RSVP. Eine weitere Verbesserung von WRED ist flow-based WRED.

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Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.