Server-Namen und Domänenmitgliedschaft festlegen
Nach der Installation von Windows Server 2012 R2 legen Sie über den Server-Manager den Servernamen und die Domänenmitgliedschaft fest. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
- Starten Sie den Server-Manager.
- Klicken Sie auf "Lokaler Server", dann im mittleren Bereich auf den Namen des Servers.
- Klicken anschließend Sie im neuen Fenster auf "Ändern".
- Geben Sie den gewünschten neuen Namen des Computers im entsprechenden Feld ein und booten Sie den Rechner neu.

Für die Installation von Treibern benötigen Sie teilweise den Internet Explorer. Bei Windows 2012 R2 ist automatisch die verstärkte Sicherheit des Internet Explorer aktiv, was beim Herunterladen von Treibern teilweise stören kann. Sie deaktivieren die erweiterte Sicherheit des Browsers im Server-Manager zeitweise, indem Sie den Server-Manager öffnen und auf der linken Seite auf "Lokaler Server" klicken. Anschließend nutzen Sie im Bereich "Eigenschaften" neben "Verstärkte Sicherheitskonfiguration für IE" den Link "Ein". Deaktivieren Sie im so geöffneten Dialogfeld die Option für alle Benutzer oder nur für Administratoren.

Um Windows Server 2012 R2 mit Windows 8.1 zu verwalten, bietet Microsoft die Remoteserver-Verwaltungstools (Remote Server Administration Tools, RSAT) [1] an. Mit den Tools installieren Sie auf einer Windows 8.1-Arbeitsstation alle Programme, die zur Verwaltung von Windows Server 2012 R2 notwendig sind. Die Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 8.1 enthalten Server-Manager, Verwaltungstools der Serverrollen und Features von Windows Server 2012 R2.
Neben den verschiedenen Verwaltungstools der Serverrollen integriert der Installations-Assistent von RSAT auch den neuen Server-Manager von Windows Server 2012 R2 in Windows 8.1 Über den Server-Manager binden Sie die verschiedenen Server im Netzwerk an, auf denen Windows Server 2012 R2 läuft und installieren Serverrollen.
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