Samsung härtet seine Galaxy-Smartphones

Lesezeit
weniger als
1 Minute
Bis jetzt gelesen

Samsung härtet seine Galaxy-Smartphones

07.11.2023 - 07:39
Veröffentlicht in:

Samsung hat im Betriebssystem One UI 6 einen neuen Schutzmechanismus für seine Galaxy-Smartphone Modelle integriert. Der sogenannte "Auto Blocker" soll die Installation unbekannter Apps verhindern. Außerdem prüft das Sicherheitstool die Geräte auf Malware und kann verhindern, dass über ein USB-Kabel schädliche Befehle an das Device gesendet werden.

Mit dem Sicherheitstool "Auto Blocker" in One UI 6 will Samsung die Installation von Apps aus unbekannten Quellen verhindern – das sogenannte Sideloading. Für diejenigen, die sicheres Sideloading nutzen, ändert sich nichts, da die Funktion standardmäßig deaktiviert ist. Für diejenigen, die nicht damit vertraut sind, kann Auto Blocker zusätzlichen Schutz bieten: Das Feature soll Social-Engineering-Angriffe wie Voice Phishing verhindern, bei denen Nutzer durch vorgetäuschte Anrufe dazu verleitet werden sollen, Malware zu installieren.

Auto Blocker verfügt auch über zusätzliche Steuerelemente: Dazu gehört die Aktivierung von App-Sicherheitsprüfungen, die Malware erkennen können. Außerdem lassen sich laut Samsung schädliche Befehle und Softwareinstallationen, die über das USB-Kabel gesendet werden, blockieren. Dies kann Nutzer in Situationen schützen, in denen eine fremde Person physischen Zugriff auf ihr Gerät hat – etwa beim Aufladen eines Smartphones am Flughafen.

Mit dieser Funktion kommt auch ein Update für Message Guard zur Reduzierung von Zero-Click-Angriffen oder direkten Bildnachrichten, in denen sich ein bösartiger Code versteckt. Die ursprünglich für Messaging-Apps von Google und Samsung eingeführte Funktion kann jetzt auch User schützen, die beliebte Apps von Drittanbietern verwenden. Auto Blocker ist a sofort auf Samsung Galaxy-Geräten verfügbar, die mit One UI 6 kompatibel sind.

Ähnliche Beiträge

Nervige Passwortvorgaben am Pranger

Aus Fehlern anderer lässt sich am besten lernen. Sowohl zum Schmunzeln als auch als warnendes Beispiel für Admins kann die Webseite "dumbpasswortrules.com" herhalten. Hier werden von der Community gefundene Negativbeispiele diverser Webseiten mit allzu nervigen Passwortregeln zur Schau gestellt. Auch Vertreter deutscher Unternehmen geben sich in der langen Liste die Ehre.