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Virtuelle Maschine fehlerfrei verschieben

Viele Unternehmen nutzen unter Hyper-V die Funktion Live Migration, um virtuelle Maschinen von einem Host auf den anderen zu verschieben. Manchmal gelingt das Verschieben jedoch nicht und die Fehlermeldung 'Migration attempt failed' erscheint auf dem Bildschirm. Wenn dieses Problem nur vereinzelt auftaucht, ist davon auszugehen, dass die Virtualisierungslandschaft an sich korrekt konfiguriert ist. Es kommen in einem derartigen Fall diverse andere Ursachen für die geschilderte Problematik in Betracht.

Aufräumen von alten Massenspeicher-Einträgen

Den meisten Nutzern ist das Sauberhalten ihres Windows-Systems ein berechtigtes Anliegen. Und so gibt es zahlreiche Tools, die sich mit dem Entfernen von Datei-Leichen oder veralteten Registry-Einträgen beschäftigen. Wer bei der Systemhygiene besonders gründlich sein will, sollte auch die im Gerätemanager vorhandenen Einträge nicht mehr benutzter USB-Massenspeichern löschen. Die Freeware 'DriveCleanup' erspart dabei eine Menge manuelle Fleißarbeit, indem sie aus der Kommandozeile heraus alle derzeit nicht mehr genutzten Massenspeicher-Geräte entfernt.

Selektiv WLAN-Netze ausschließen

In den meisten Unternehmen ist der Client-Zugriff auf Funknetzwerke restriktiv geregelt. Gerade für jedermann offene WLANs stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und sollten nicht für eine Verbindung in Frage kommen. Auf dem Markt sind diverse Werkzeuge erhältlich, die Zugangsregeln, unter anderem über Gruppenrichtlinien, festlegen. Wer für eine kleinere Umgebung kein Geld ausgeben will, kann einzelne Funknetze mit Bordmitteln blockieren. Um einem Rechner ein ausgesuchtes WLAN zu verbieten, verwenden Sie die bekannte Netzwerk-Shell 'netsh'.

Virtuelle Maschinen zuverlässig wiederherstellen

Umgebungen unter VMware und Hyper-V gelten vielen als Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Besonders die Sicherung der virtuellen Maschinen erscheint höchst komfortabel. Das Zauberwort heißt hier agentenloses Backup, das die Installation eines Agenten erübrigt und bei geringem Aufwand hohe Verfügbarkeit verspricht. Doch ein reibungsloses Backup garantiert noch keinen erfolgreichen Restore. In unserem Fachartikel beleuchten wir, wie Sie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wiederherstellung schaffen.

Download der Woche: Amahi Home Server

Nicht jeder Nutzer, der in einem kleinen Netzwerk für sämtliche Clients einen zentralen File-Zugriff einrichten will, möchte gleich ein NAS-Gerät kaufen. Und nicht jeder User, der Multimedia-Dateien streamen will, muss sich dazu einen extra Media Player ins Haus holen. Wer neben diesen Einsatzgebieten noch Wert legt auf die automatische Vollsicherung von Netzwerk-Rechnern und auf seinen Dateien per VPN-Tunnel zugreifen möchte, sollte sich einmal den 'Amahi Home Server' zu Gemüte führen. Der auf Fedora Linux basierende Mini-Server hat noch viele weitere Features im Gepäck.

Backup und Restore in virtualisierten Umgebungen

In unserer Grundlagen-Rubrik erklären wir wichtige Aufgaben und Technologien aus dem Arbeitsalltag eines Netzwerk- und Systemadministrators. Hier erfahren Sie anhand prägnanter Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen des jeweiligen Themenfeldes Hintergründe und Zusammenhänge in kompakter, praxisnaher Form.

Neben allen Vorzügen erzeugen virtuelle Landschaften zusätzlichen administrativen Aufwand. Hierzu zählt insbesondere die Sicherung der virtuellen Maschinen (VM). Denn die vielfältigen Vorteile bewirken, dass große Datenmengen in den unterschiedlichsten Szenarien im Umlauf sind. Und wer VMs nicht oder mit der am bequemsten erscheinenden Methode sichert, riskiert einen Datenverlust. In diesem Grundlagen-Artikel beleuchten wir, welche sinnvollen Backup- und Restore-Methoden in virtualisierten Umgebungen existieren.