Tipps & Tools

Netzwerke haben schon lange den Small Business-Bereich erobert und sind mittlerweile auch in zahlreiche Heimbüros vorgedrungen. So ist es kein Wunder, dass sich immer mehr Internetseiten dieser umfassenden Thematik annehmen. Auf der Seite 'Netzadmin.org' finden sich zahlreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die über die Erklärung der bloßen Grundlagen hinausgehen.

Wollen Sie mehrere Textdateien wie etwa die Log-Ausgaben eines Programms in einer Datei zusammenführen, bietet sich natürlich die Zwischenablage von Windows an. Schneller als Copy-&-Paste funktioniert das Ganze jedoch mit einfachen Befehlen im Kommandozeilen-Modus.

Wenn Sie als Admin dazu aufgefordert werden, in einer Linux-Umgebung Kosten zu senken, lohnt sich der Gedanke über einen Einsatz von Thin Clients. Diese Arbeitsplätze werden dann von Linux-Terminalservern bedient. Eine Vielzahl an Informationen über den Aufbau eines entsprechenden Netzwerks erhalten Sie auf der Website des 'Linux Terminal Server Project'.

Wer unter XP die interne Windows-Firewall nutzt und diese einmal kurzfristig deaktivieren will, muss dies jedes Mal über die Einstellungen der Firewall tun, was auf Dauer etwas aufwendig ist. Das Anlegen eines praktischen Shortcuts erspart ein paar Arbeitsschritte.

Die meisten Tools zur Software-Verteilung in Windows-Netzwerken kosten Geld und sind nicht immer einfach zu bedienen. Das Open Source-Programm 'WPKG' bildet hier eine löbliche Ausnahme und bietet dem Administrator umfangreiche Möglichkeiten zum Software-Deployment.

Auch IT-Spezialisten müssen Briefe schreiben. Allein bei einer Firmengründung oder -auflösung, sowie bei Kundenanschreiben fällt etliche Korrespondenz an. Um sich die Formulierungen nicht dauernd aus den Fingern saugen zu müssen, lohnt sich ein Blich auf die Website von 'kostenlose-vordrucke.de'. Hier finden Sie zahlreiche Vorlagen, die sich einfach öffnen, bearbeiten und ausdrucken lassen.

Wenn Sie alte Hardware sinnvoll weiter verwenden möchten, bietet sich beispielsweise der dedizierte Einsatz für ein Backup-System an. Bekannter Maßen sind NAS-Server (Network Attached Storage) sowohl günstig im Unterhalt als auch einfach im Management. Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung des notwendigen Betriebssystems für einen NAS-Server gibt ihnen die Website rund um "FreeNAS".

Auch beim Einsatz alternativer Plattformen sollte der Admin ein wachsames Auge auf die Netzwerk-Leistung haben. Daher lohnt sich ein Blick auf das integrierte Tool tcpdump. Dieser kleine Helfer schreibt in Echtzeit alle Protokoll-Header mit und gibt sie auf dem Bildschirm aus. Somit ist die Überwachung eines kompletten Linux-Netzwerks möglich. Darüber hinaus können Sie so aber auch feststellen, ob der TCP-Verkehr reibungslos funktioniert.

Domain-Namen sind im Internet Schall und Rauch. Aus diesem Grund übersetzen DNS-Server unsere leicht zu merkenden URLs in die zahlenbasierten IP-Adressen. Dumm nur, wenn aus irgendeinem Grund kein Zugriff auf solch einen Name-Server besteht. Hier hilft die auf lokalen Rechnern vorhandene 'hosts'-Datei weiter.

Der Betrieb eines eigenen Mailservers bringt viele Vorteile mit sich, birgt aber auch etliche Gefahren. Der 'Mercury' genannte Mailserver des PMail-Autors David Harris bietet zahlreiche Features und Module, die Admins das Leben leichter machen. So gibt sich der Postbote beispielsweise äußerst genügsam, was seine Hardware-Anforderungen anbelangt.