Dynamic DNS
Von IBM entwickelte Erweiterung der Domain Name Services beim Einsatz von DHCP. Mit DHCP können sich Clients beim Booten per Broadcast eine IP-Adresse dynamisch vom DHCP-Server zuweisen lassen. Statische DNS-Server erfahren von dieser Zuweisung nichts. Daher sind dort immer ganze Pools von Adressen fest zugeordnet - z.B. 192.168.1.??? den Namen host1???. Die Hosts selbst erfahren von dieser Zuordnung ebenfalls nichts. Mit Hilfe von DDNS wird nun eine IP-Nummer, die vom Client per DHCP angefordert wurde, im DNS-Server bekannt gegeben. Gegen den Missbrauch dieser Technik besitzen DDNS-Server mehrere Vorkehrungen. So können z.B. nur bereits bekannte Hosts für die Registrierung einer neuen IP-Adresse zugelassen werden. Dabei prüft ein Verschlüsselungsverfahren die Identität des Hosts.