Desktop Management Interface

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

DMI ist eine Spezifikation der DMTF für die Verwaltung und Steuerung einzelner Hard- und Softwarekomponenten eines Personalcomputers über ein Netzwerk. Ziel von DMI ist es, eine möglichst einfache Plattform für Software-Agenten bereitzustellen, mit der sich alle Hard- und Softwarekomponenten eines PC beschreiben lassen. Die so bereitgestellten Informationen können von Managementanwendungen ausgewertet werden, um Probleme zu erkennen. Es ist auch vorgesehen, die einzelnen Komponenten direkt ansteuern zu können, um Konfigurations- und Wartungsarbeiten über das Netzwerk zu ermöglichen.

Dafür definiert DMI einen Service Layer, der alle Informationen über die einzelnen Komponenten sammelt. Er verwaltet sie in einer MIF-Datenbank. Damit eine Komponente verwaltet werden kann, muss der Hersteller eine MIF-Datei mitliefern, in der beschrieben ist, welche Parameter abgefragt und beeinflusst werden können.

Die Schnittstelle zwischen dem Service Layer und den Komponenten wird Component Interface (CI) genannt, während das Management Interface (MI) für die Kommunikation zur Managementanwendung sorgt.

Wired for Management ist eine Erweiterung von DMI.

Aktuelle Beiträge

Neuen PC Manager vorab testen

Ein Windows-Rechner bedarf immer wieder kleinerer Wartungsarbeiten. Zwar kümmert sich das System in der Regel selbst um seine wichtigsten Belange, doch kann beispielsweise eine Bereinigung ab und an hilfreich sein, um den PC zu beschleunigen. Microsoft möchte Nutzern künftig selbst ein passendes Werkzeug an die Hand geben, das Sie schon einmal vorab ausprobieren können.