Layer

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Ebene oder Schicht

Netzwerke werden in der Regel als ein Satz von mehr oder weniger unabhängigen Protokollen realisiert. Jedes davon implementiert eine spezielle Schicht (Layer). Die unterste Schicht regelt die direkte Hardware-Verbindung. Die höchste besteht aus Anwendungsprogrammen. Jede Schicht dazwischen stellt Dienste für die nächsthöhere Schicht zur Verfügung. Dazu bedient sie sich Protokollen, die mit der jeweiligen Schicht der Gegenseite kommunizieren.

Der Protokoll-Stack der TCP/IP-Welt umfasst fünf Layer, das OSI-Modell beschreibt sieben. Ein Vorteil der Layer-Technik besteht darin, dass die Schnittstellen für die Weitergabe von Informationen klar in den Protokolldefinitionen festgeschrieben werden. So wird weitgehend vermieden, dass sich Änderungen innerhalb einer Schicht auf andere Schichten auswirken. Dies vereinfacht das Design und die Wartung von Kommunikationssystemen stark und führt zu einer höheren Flexibilität bei der Zusammenstellung der Protokoll-Stacks.

Aktuelle Beiträge

Praktischer Wochenplaner Daniel Richey Fr., 21.03.2025 - 07:00
Viele Kalender-Tools – ob vorinstalliert oder als Zusatzanwendung – bieten nicht die klassische Übersichtlichkeit eines zeitlosen Papier-Notizbuchs. Die kostenfreie Webseite "Tweek" bietet einen einfachen und übersichtlichen Wochenkalender, den Sie ohne Installation jederzeit und überall per Browser nutzen können.
Deutsche Unternehmen im Visier: Über 1100 Cyberangriffe pro Woche Daniel Richey Do., 20.03.2025 - 09:21
Laut einer aktuellen Analyse von Check Point Software werden deutsche Unternehmen durchschnittlich 1177-Mal pro Woche digital angegriffen. Die Daten zeigen, dass 63 Prozent der schädlichen Dateien über das Internet verbreitet wurden und rund 70 Prozent der Firmen mit sogenannten "Information Disclosure"-Angriffen konfrontiert waren, bei denen vertrauliche Informationen abgegriffen werden.
Das IT-Sicherheitskennzeichen des BSI Redaktion IT-A… Mi., 19.03.2025 - 14:00
Mit dem IT-Sicherheitskennzeichen ist das BSI angetreten, mehr Transparenz für Konsumenten von digitalen Geräten und Diensten zu schaffen. Es soll die Sicherheitseigenschaften von IT-Produkten auf einen Blick erkennbar machen. Oberflächlich betrachtet kostet das neue Logo die Hersteller und Anbieter gerade einmal 1500 Euro. Damit verbunden ist allerdings die Selbstverpflichtung, die Konformität mit geltenden Richtlinien einzuhalten.