Peripheral Component Interconnect Express

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Peripheral Component Interconnect Express (PCIe, PCI-E) ist Standard zum Verbinden von Computer-Peripherie mit dem Chipsatz von Prozessoren. PCIe tritt die Nachfolge sowohl des PCI-Busses als auch des AGP-Busses an. Zu PCI ist PCIe hardwareseitig nicht kompatibel, zur Softwareseite aber schon.

PCIe ist im Gegensatz zum PCI-Bus kein paralleler Bus, sondern eine serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die über einen Switch vermittelt wird. Statt des parallelen Busses werden so genannte Lanes verwendet. Diese bestehen aus zwei Leitungspaaren, eins für jedes Richtung, so dass voll-duplex übertragen werden kann. Die Datenrate pro Lane reicht von 250 MByte/s bei PCIe 1.0 bis zu 16 GByte/s bei PCIe 7.0. Durch Bündelung mehrerer Lanes lassen sich entsprechende Vielfache dieser Datenrate erreichen. Vorgesehen sind die Stufen x1, x2, x4, x8, x12 und x32. Eine Steckkarte funktioniert in einem Steckplatz mit gleicher oder höherer Lane-Anzahl, aber nicht in einem mit einer geringeren.

PCIe ist Hot-Plug-in-fähig, was den Wechsel von Steckkarten im laufenden Betrieb ermöglicht.

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