Web Components

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Die Begriffe Web Components und Extensible Web stehen für eine Reihe von Techniken: HTML Templates, Custom Elements, Shadow-DOM und HTML Imports Revolutionär daran sind nicht die Techniken selbst, sondern dass sie die Weiterentwicklung von HTML und damit auch die des WWW damit verändert. Wurde HTML früher durch wenige Firmen und Organisationen vorangetrieben und bei zentral beim W3C standardisiert, so ermöglichen die Web Components die modulare Weiterentwicklung von HTML durch die Entwicklung von Web-Komponenten. Diese können von Jedem entwickelt werden, können sich durchsetzen oder auch nicht. Auf jeden Fall hinterlassen Web Componenten aber keine bleibenden Schäden in der HTML-Spezifikation selbst, wie es die vielen Altlasten von Font-Tag bis zum HTML5-AppCache getan haben. Damit vollzieht sich in HTML etwas, was man zuvor schon bei den Programmiersprachen zu beobachten war. Die Weiterentwicklung wird auf flexiblere Komponenten- und Bibliothekstechniken verlagert - die Sprache kann dabei schlanker und stabiler gehalten werden. Wesentlich mehr Entwickler können an der Weiterentwicklung teilnehmen. Die besten Bibliotheken können sich durch Marktmechanismen durchsetzen und müssen nicht durch Standards normiert werden.

Aktuelle Beiträge

Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.