4B/5B

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

4B/5B ist eine Kodierverfahren, bei dem die Benutzerdaten in Nibble (4 Bit) unterteilt und diese in 5-Bit-lange Symbole kodiert werden. Der Zielcode enthält nie mehr als drei Nullbits in Folge. Dadurch kann er mit einer NRZI-Kodierung übertragen als selbsttaktender Datenstrom eingesetzt werden. Das heißt, dass das Synchronisationssignal dem Datenstrom selbst entnommen werden kann. Diesen Vorteil erkauft man sich aber mit einem 25% höheren Bedarf an Bandbreite. Außerdem ist 4B/5B im Gegensatz zu den Weiterentwicklungen 8B/10B und 64B/66B nicht gleichstromfrei. Eingesetzt wird 4B/5B bei ATM und FDDI.

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Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.