Patchkabel mit Blinksignalen

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Patchkabel mit Blinksignalen

04.05.2009 - 17:00
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Verkabelungsspezialist Leoni und Datentechnik Moll bringen zur einfacheren Identifizierung von Netzwerkleitungen ein blinkendes Patchkabel auf den Markt. Über ein Kontaktpaar an der Steckerrückseite lassen sich über einen speziellen Detektor unterschiedliche Lichtsignale aussenden.
Um Kabel und Anschlüsse in Büro, Industrie und Rechenzentren eindeutig und schnell nachverfolgen zu können, bietet Datentechnik Moll [1] auf Basis der Produktreihe "Megaline F6-90 S/F flex" [2] von Leoni Kerpen ein Patchkabel mit Lichtsignalen an. Das Lichtsignal wird mithilfe eines Detektors aktiviert, der an ein Kontaktpaar an der Steckerrückseite gesteckt wird. Durch wiederholtes Drücken des Detektortasters können Verkabelungstechniker zwischen drei verschiedenen Signalarten – Dauerlicht sowie langsames oder schnelles Blinken – wählen. Das andere Ende des LED-Patchkabels reagiert daraufhin mit dem gleichen Lichtsignal und lässt sich so eindeutig identifizieren.

Die Kabel sind mit lichtgrauen, himmelblauen, feuerroten oder rapsgelben (nach RAL), halogenfreien FRNC-Mänteln erhältlich. Für ISDN ist zudem ein ungeschirmtes LED-Patchkabel mit grünem Mantel verfügbar. Darüber hinaus sind farbige Markierungsclips erhältlich, die sich in die RJ45-Stecker der LED-Patchkabel einrasten lassen und eine bessere Kennzeichnung gewährleisten sollen. Optional stattet der Hersteller diese Clips mit RFID-Chips aus, die der automatischen Erkennung und Abspeicherung einer Patchkabel-ID dienen.

ln

[1] www.dtm-group.de
[2] www.leoni-datacom.com/MegaLine.7453.0.html

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