von Redaktion IT-A…
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SSD-Turbo für SAN-Umgebungen
Eine Vielzahl aktueller Probleme im Storage-Umfeld finden ihren Ursprung nicht in der Menge notwendigen Ressourcen, sondern in der Geschwindigkeit, in der diese Ressourcen zur Verfügung gestellt werden können. Hier will der Distributor PSP mit zwei neuen Appliances Abhilfe schaffen.
Um den gestiegenen Performance-Anforderungen im Storage-Bereich gerecht zu werden, hat der Spezial-Distributor für SSD-Technologie PSP [1] zwei Lösungsanbieter an Bord genommen, die mit ihren Hardware-Einheiten Storage-Hochgeschwindigkeit für unterschiedliche Ausgangssituationen bieten.
DataRAM [2] wendet sich mit seinen brandneuen Xcelasan-Einheiten an Kunden, die bestehende Storage-Landschaften "tunen" wollen oder bei einer Neuinvestition weiterhin auf drehende Speichermedien beharren. In beiden Fällen wird die SSD-basierte Xcelasan als Caching-Unit vor die jeweilige SAN Struktur gesetzt. Ähnlich wie bei Enterprise Lösungen, die vergleichbare Caching-Eigenschaften schon von Haus aus mitbringen, könnten so Mittelstandslösungen drastisch beschleunigt werden.
Zum Beispiel zeigen Standardapplikationen laut PSP über 30 Mal schnellere Prozesszeiten, Lese- und Schreibzugriffe werden bei Exchange-Servern um 325 Prozent gesteigert (Benchmark Factory) und beim Einsatz von Oracle 10-Datenbanken können die Transaktionen pro Sekunde um 166 Prozent gesteigert werden. Die Tuning-Units bieten energiesparende Leistung auf zwei Höheneinheiten, bringen jedoch die Performance von 2.000 Spindeln.
Ausgerüstet mit zahlreichen redundanten Funktionen vom Flash-Laufwerk bis zum Netzteil, lasse sich die über 128 GByte Cache verfügende Einheit sicher in nahezu jeder IT-Umgebung implementieren. Die Boxen sind skalierbar, voll transparent und bieten höchste Datensicherheit, da die Originaldaten weiterhin auf dem traditionellen Storage liegen. Der Einstiegspreis der Lösung liegt bei rund 65.000 US-Dollar.
Für Kunden, die ihren Bedarf an einem High-Speed SAN durch eine Neuanschaffung lösen wollen, bietet PSP mit dem Hersteller Texas Memory Systems (TMS) [3] das derzeit laut Hersteller kompakteste und global schnellste SAN-Storage-System an. Die Produktreihe namens "Namen RamSan" umfasst eine energiesparende Palette von hochperformanten SAN-Systemen beginnend mit einer 225 GByte PCIe-Steckkarte, die Applikationen dedizierte Loons mit Highspeed-Zugriff bietet. Auf zwei Höheneinheiten stellt zum Beispiel die Variante RamSan 620 eine skalierbare Lösung von 1 bis 5 TByte Speichervolumen dar.
Das Gerät verfügt über SLC-Speicher, Chipkill Technologie und einen bis zum OnBoard-RAID ausgelegtes Redundanzprinzip. Mit bis zu 250.000 IOPS, 3GBit/s Datendurchsatz und einer Latenzzeit von 80 bis 200 Mikrosekunden soll die Lösung bis zu 25 mal schneller als klassische Festplattenlösungen arbeiten. Die "RamSan 620" lässt sich dabei in fast alle gängigen Fibre Channel oder InfiniBand-Lösungen einbinden. Im Endausbau können gestakt bis zu 5 Millionen IOPS erreicht werden. Die Preise für die TMS-Geräte beginnen bei 12.000 US-Dollar.
Insgesamt sollen die Appliances von DataRam und TMS für enorme Verbesserungen im Zugriffsverhalten auf Storagedaten sorgen. Im Vergleich zu drehenden Medien können demnach Stromverbrauchseinsparungen von 70 Prozent bis 80 Prozent erzielt werden. Die SSD-Units entwickeln nahezu keine Hitze. Der Kühlaufwand im Rechenzentrum sinkt dadurch deutlich.
dr
[1] www.psp.net
[2] www.dataram.com
[3] www.ramsan.com
DataRAM [2] wendet sich mit seinen brandneuen Xcelasan-Einheiten an Kunden, die bestehende Storage-Landschaften "tunen" wollen oder bei einer Neuinvestition weiterhin auf drehende Speichermedien beharren. In beiden Fällen wird die SSD-basierte Xcelasan als Caching-Unit vor die jeweilige SAN Struktur gesetzt. Ähnlich wie bei Enterprise Lösungen, die vergleichbare Caching-Eigenschaften schon von Haus aus mitbringen, könnten so Mittelstandslösungen drastisch beschleunigt werden.
Zum Beispiel zeigen Standardapplikationen laut PSP über 30 Mal schnellere Prozesszeiten, Lese- und Schreibzugriffe werden bei Exchange-Servern um 325 Prozent gesteigert (Benchmark Factory) und beim Einsatz von Oracle 10-Datenbanken können die Transaktionen pro Sekunde um 166 Prozent gesteigert werden. Die Tuning-Units bieten energiesparende Leistung auf zwei Höheneinheiten, bringen jedoch die Performance von 2.000 Spindeln.
Ausgerüstet mit zahlreichen redundanten Funktionen vom Flash-Laufwerk bis zum Netzteil, lasse sich die über 128 GByte Cache verfügende Einheit sicher in nahezu jeder IT-Umgebung implementieren. Die Boxen sind skalierbar, voll transparent und bieten höchste Datensicherheit, da die Originaldaten weiterhin auf dem traditionellen Storage liegen. Der Einstiegspreis der Lösung liegt bei rund 65.000 US-Dollar.
Für Kunden, die ihren Bedarf an einem High-Speed SAN durch eine Neuanschaffung lösen wollen, bietet PSP mit dem Hersteller Texas Memory Systems (TMS) [3] das derzeit laut Hersteller kompakteste und global schnellste SAN-Storage-System an. Die Produktreihe namens "Namen RamSan" umfasst eine energiesparende Palette von hochperformanten SAN-Systemen beginnend mit einer 225 GByte PCIe-Steckkarte, die Applikationen dedizierte Loons mit Highspeed-Zugriff bietet. Auf zwei Höheneinheiten stellt zum Beispiel die Variante RamSan 620 eine skalierbare Lösung von 1 bis 5 TByte Speichervolumen dar.
Das Gerät verfügt über SLC-Speicher, Chipkill Technologie und einen bis zum OnBoard-RAID ausgelegtes Redundanzprinzip. Mit bis zu 250.000 IOPS, 3GBit/s Datendurchsatz und einer Latenzzeit von 80 bis 200 Mikrosekunden soll die Lösung bis zu 25 mal schneller als klassische Festplattenlösungen arbeiten. Die "RamSan 620" lässt sich dabei in fast alle gängigen Fibre Channel oder InfiniBand-Lösungen einbinden. Im Endausbau können gestakt bis zu 5 Millionen IOPS erreicht werden. Die Preise für die TMS-Geräte beginnen bei 12.000 US-Dollar.
Insgesamt sollen die Appliances von DataRam und TMS für enorme Verbesserungen im Zugriffsverhalten auf Storagedaten sorgen. Im Vergleich zu drehenden Medien können demnach Stromverbrauchseinsparungen von 70 Prozent bis 80 Prozent erzielt werden. Die SSD-Units entwickeln nahezu keine Hitze. Der Kühlaufwand im Rechenzentrum sinkt dadurch deutlich.
dr
[1] www.psp.net
[2] www.dataram.com
[3] www.ramsan.com
