Tipps & Tools

Microsofts Security Essentials sind gerade auf mobilen Rechnern eine Alternative zu kostenpflichtigen Malware-Wächtern. Trotz der gelungenen Installation kann es jedoch vorkommen, dass der Dienst nicht startet - auf dem Bildschirm erscheint stattdessen die Fehlermeldung 'Der Computer wird nicht von Microsoft Security Essentials überwacht, da der Dienst des Programms angehalten wurde. Sie sollten ihn jetzt neu starten.' Ursache für dieses Problem sind nicht selten Inkompatibilitäten mit zuvor installierten Virenwächtern.

Bildrechte sind ein sensibles Thema, das gerade Admins beachten sollten, die mit der Pflege der Unternehmens-Webseite zu tun haben. Denn wer hier einfach so geschützte Inhalte veröffentlicht, dem steht schnell eine Abmahnung ins Haus. Um also einerseits die eigenen Publikationen abzusichern und andererseits zu überprüfen, ob nicht jemand anderes auf dem eigenen Portal Bilder geklaut hat, bietet sich die Inverssuche von 'tineye.com' an. Das Web-Tool zeigt gleiche oder sehr ähnliche Bilder im Netz an - natürlich mit voller URL.

RDP-Verbindungen greifen über Port 3389 auf den Rechner zu. Aus Sicherheitsgründen würden manchen Unternehmen ihren Windows-Clients jedoch gern einen anderen Port zur Nutzung von RDP zuweisen. Über eine kleine Registry-Änderung lassen sich die entsprechenden Settings am schnellsten und einfachsten umstellen.

Seit Windows Vista ist auf dem Betriebssystem aus dem Hause Microsoft standardmäßig kein Telnet-Client mehr installiert. Dies lässt sich nur über die Systemsteuerung nachholen, was viele Admins allerdings als äußerst unpraktisch empfinden, wenn sie gerade mitten in der Kommandozeileneingabe stecken. Es gibt jedoch eine smarte Möglichkeit, um Telnet mit einem schlanken Befehl zu installieren.

Vielen Audiosystemen am Arbeitsplatz fehlt die erforderliche Wucht in der Schallkulisse. Wenn Sie aber für die einsamen Stunden während Upgrade-Routinen nach Feierabend das letzte aus Ihrer mit Liebe erstellten Musiksammlung herausholen wollen, sollten Sie sich einmal den Verstärker 'NuForce Dia' ansehen. Auch in Deutschland verfügbar, wertet diese machtvolle Audiozentrale jeden PC oder Mac auf.

In VMware-Umgebung kommt zur Verwaltung der virtuellen Umgebung meist der vSphere Client zum Einsatz. In deutschen Unternehmen ist die Sprache dieser Software oft Deutsch eingestellt. Nachdem IT-Verantwortliche eine Zeitlang mit dem Management-Werkzeug gearbeitet haben, stellt sich jedoch oft heraus, dass die Muttersprache nicht unbedingt die ideale Lösung ist. Denn alle Meldungen, so auch Fehlermeldungen, gibt das System in Deutsch aus, was die Fehlersuche im Internet sehr erschwert. Es gibt jedoch einen recht simplen Weg, um die Sprache auf Englisch zu setzen.

Sollten Ihnen die Webserver im Unternehmen einmal arg langsam vorkommen, hilft Ihnen das in den meisten Linux-Distributionen enthaltenen Programm 'httperf' weiter. Das kleine Programmzeilen-Tool überprüft das Antwortverhalten eines Webservers und unterzieht auch die Leitungsqualität einer genauen Prüfung. Der Workload-Test arbeitet mit HTTP/1.0 und HTTP/1.1 sowie SSL und lässt sich durch eine große Anzahl von Schaltern präzisieren.

Nicht immer ist es beim Remote-Zugriff auf ein System auf Anhieb klar, ob es sich bei der Windows-Installation um einen physikalischen Rechner oder um eine virtuelle Maschine handelt. Mit der Windows Management Instrumentation finden Sie jedoch mit wenigen Eingaben heraus, ob es sich um eine virtuelle Maschine handelt und wenn ja, in welcher Umgebung diese läuft. Dazu müssen Sie lediglich ein kurzes Kommando eingeben, das nach der Seriennummer des Betriebssystems fragt.

PDF-Dateien sind nicht ohne Weiteres editierbar - zumindest nicht ohne meist teure Spezialsoftware. Wer trotzdem Kommentare in bestehende PDF-Dokumente einarbeiten möchte, sollte einen Blick auf 'PDFescape' werfen, das die kostenlose Online-Bearbeitung des Dokument-Formats erlaubt. Auf der Webseite können Sie neue PDFs erstellen, bereits vorhandene hochladen und weiterbearbeiten oder PDF-Dokumente aus dem Netz betrachten und verändern.

Viele Unternehmen haben als Terminalserver-Lösung XenApp von Citrix im Einsatz. Beim Ausführen einer Datei in einer neu gestarteten Session tritt jedoch nicht selten folgende Fehlermeldung auf: 'Windows cannot access \\client\D$\setup.exe - You do not have permission to access \\client\D$\ setup.exe. Contact your network administrator to request access'. Über eine Registry-Änderung lässt sich dieses Problem - eigentlich ein absichtlich implementiertes Sicherheits-Feature - beheben.