OSI-Modell

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Referenzmodell der ISO für Netzwerke mit dem Ziel der Herstellung einer offenen Kommunikation.

Es definiert die Schnittstellenstandards zwischen Computerherstellern in den entsprechenden Soft- und Hardwareanforderungen. Das Modell betrachtet die Kommunikation losgelöst von speziellen Implementierungen. Es verwendet dazu sieben Ebenen (Schichten). In den Ebenen befinden sich Arbeitseinheiten, die als Hard- oder Software bzw. gemischt realisiert werden können. Die korrespondierenden Arbeitseinheiten kommunizierender Systeme kommunizieren dabei jeweils miteinander. Die Arbeitseinheiten leisten dabei Dienste für die Arbeitseinheiten der nächst höheren Schicht und stützen sich dabei auf die Dienste der jeweils darunter liegenden Schicht. Auf diese Dienste wird über so genannte Dienstzugriffspunkte (SAP) zugegriffen. Nur die unterste Schicht verfügt über physikalische Kommunikationseinrichtungen. Die Arbeitseinheiten kommunizieren nur mit Arbeitseinheiten einer Schicht über virtuelle Verbindungen.

Das Modell besteht aus folgenden sieben Schichten:

7. Anwendungsschicht (application layer)
6. Darstellungsschicht (presentation layer)
5. Sitzungsschicht (session layer)
4. Transportschicht (transport layer)
3. Vermittlungsschicht (network layer)
2. Sicherungsschicht (data link layer)
1. Bitübertragungsschicht (physical layer)

Aktuelle Beiträge

Neuen PC Manager vorab testen

Ein Windows-Rechner bedarf immer wieder kleinerer Wartungsarbeiten. Zwar kümmert sich das System in der Regel selbst um seine wichtigsten Belange, doch kann beispielsweise eine Bereinigung ab und an hilfreich sein, um den PC zu beschleunigen. Microsoft möchte Nutzern künftig selbst ein passendes Werkzeug an die Hand geben, das Sie schon einmal vorab ausprobieren können.