Netzwerkinfrastruktur

WLAN im Unternehmen richtig absichern (2)

Wenn das kabellose Netz das physikalische Netzwerk weitgehend oder auch nur teilweise im Unternehmen ersetzt, genießt die Sicherheit selbstverständlich die gleiche, hohe Priorität. Doch muss der IT-Verantwortliche auf andere Technologien zurückgreifen, um diese zu realisieren. Gleichzeitig muss er sich mit einer neuen Rechtslage hinsichtlich WLAN und dessen Schutz vertraut machen. Im zweiten Teil unseres Beitrags sehen wir uns die Absicherungsmöglichkeiten mit virtuellen Access Points genauer an und werfen abschließend einen Blick auf relevante Gesetze und deren aktueller Auslegung.

WLAN im Unternehmen richtig absichern (1)

Wenn das kabellose Netz das physikalische Netzwerk weitgehend oder auch nur teilweise im Unternehmen ersetzt, genießt die Sicherheit selbstverständlich die gleiche, hohe Priorität. Doch muss der IT-Verantwortliche auf andere Technologien zurückgreifen, um diese zu realisieren. Gleichzeitig muss er sich mit einer neuen Rechtslage hinsichtlich WLAN und dessen Schutz vertraut machen. In ersten Teil unseres Online-Workshops stellen wir Sicherheitsmechanismen für kabellose Netze vor und gehen auf die Möglichkeiten von virtuellen Access Points in diesem Umfeld ein.

Seite 2 - Planung für den optimalen WLAN-Betrieb (1)

Nach der Eingabe aller Parameter führen Sie die Simulation durch und es entsteht auf dem Grundrissplan eine so genannte "Heat Map" (Feldstärkebereiche) sowie eine genaue Stückzahlliste der verwendeten WLAN-Bauteile. Die Heat Map zeigt die berechneten Signalstärken der geplanten WLAN-Zellen auf dem Gebäudeplan an. Dies dient zur Visualisierung der Netzwerkabdeckung. Die berechneten Werte werden in unterschiedlichen Farben ausgegeben.

Planung für den optimalen WLAN-Betrieb (1)

Der Planungsspagat für Netzwerkadministratoren wird besonders im WLAN-Bereich deutlich. Grundsätzlich gilt: Um eine flächendeckende Ausleuchtung zu erreichen, müssen Sie die ursprüngliche Planung nach Abschluss der Basisinstallation noch einmal überarbeiten. Die zusätzlichen Kosten für dieses Upgrade betragen zwischen zehn und 20 Prozent des ursprünglich geplanten Budgets. Der zusätzliche Investitionsbedarf entsteht durch Erweiterungen und das Schließen von Funklöchern beziehungsweise wird durch eine erhöhte Übertragungskapazität gefordert. Wie Sie Ihr WLAN vor der Inbetriebnahme durch Simulationen optimal planen, lesen Sie in diesem Workshop.

Seite 2 - Planungs- und Realisierungskriterien für WLANs (3)

Dabei sollten Sie nicht vergessen, die Sensoren so zu platzieren, dass diese den gewünschten Schutz bieten. Das Funkfeld eines Sensors ist in der Regel größer als der zu überwachende Funkraum. Die Sensoren sind dadurch in der Lage, die im Funkraum aktiven Wi-Fi-Komponenten anhand des von ihnen übertragenen Datenverkehrs beziehungsweise einem Teil der übermittelten Signale zu erkennen und zu klassifizieren.

Planungs- und Realisierungskriterien für WLANs (3)

Die Anwender erwarten vom WLAN die gleichen Funktionen und die gleiche Qualität, die sie aus den kabelgebundenen Netzen gewohnt sind. Dabei möchten sich die Benutzer auch zwischen den Funkzellen hin und her bewegen können. Verbindungsabbrüche und Durchsatzschwankungen sind dadurch allerdings nicht immer auszuschließen. Die WLAN-Roaming-Performance inklusive der spezifischen Sicherheitsmechanismen ist somit das Kriterium für den Einsatz von mobilen Geschäftsanwendungen. Der dritte und letzte Teil unseres Online-Workshops erklärt, wie Sie mit Wireless IPS für WLAN-Funkfeldsicherheit sorgen und wie es mit dem Schutz von Daten in öffentlichen Drahtlosnetzen aussieht.

Seite 2 - Planungs- und Realisierungskriterien für WLANs (1)

Die heute verfügbaren APs lassen sich innerhalb ihres Frequenzspektrums individuell auf die zu nutzende Übertragungskanäle konfigurieren. Von den in Europa verfügbaren 13 Kanälen im 2,4 GHz-Spektrum (802.11b/g) stehen in der Praxis nur drei nicht überlappende Kanäle für die Datenkommunikation mit einer Sendeleistung von 1 Watt zur Verfügung. Diese Kanäle können gleichzeitig ohne Einschränkungen innerhalb derselben Ausleuchtzone verwendet werden.

Planungs- und Realisierungskriterien für WLANs (1)

Die Anwender erwarten vom WLAN die gleichen Funktionen und die gleiche Qualität, die sie aus den kabelgebundenen Netzen gewohnt sind. Dabei möchten sich die Benutzer auch zwischen den Funkzellen hin und her bewegen können. Verbindungsabbrüche und Durchsatzschwankungen sind dadurch allerdings nicht immer auszuschließen. Die WLAN-Roaming-Performance inklusive der spezifischen Sicherheitsmechanismen ist somit das Kriterium für den Einsatz von mobilen Geschäftsanwendungen. Beim Einsatz von Voice over IP kommt es ohne eine detaillierte Planung und das daraus resultierende Feintuning der Anwendung in einem WLAN zu Problemen. Lesen Sie in diesem Workshop, wie Sie Ihr Funknetz optimal den VoIP-Anforderungen anpassen.