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Auch wenn die Programmiersprache Basic schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel hat, gehört sie noch lange nicht zum alten Eisen. Nach wie vor setzen unter anderem Office-Produkte von Microsoft die Veteranen-Programmiersprache erfolgreich zur internen Makro-Programmierung ein. Der freie Compiler 'FreeBASIC' hilft bei der Umsetzung des selbst entwickelten Programmcodes.

Eine durchdachte Backup-Strategie sollte auch in kleineren Unternehmen dafür sorgen, dass versehentlich gelöschte Dateien schnell wiederherstellbar sind. Trotzdem kann einmal etwas schief gehen und ein Anwender löscht genau die Datei, die sich nicht von der Sicherung wieder einspielen lässt. Dann bleibt bei leerem Papierkorb nur der Versuch, die vermeintlich verlorenen Files direkt von der Festplatte wieder zum Leben zu erwecken. Solange diese nicht durch neuen Inhalt überschrieben ist, stehen die Chancen dazu recht gut. Tools wie das kostenlose 'NTFS Undelete' helfen dabei.

Egal ob ein Netzwerk groß oder klein ist, der Administrator muss stets über alle verbundenen Komponenten und die von ihnen belegten IP-Adressen informiert sein. Um die Hausnummern von Clients, Servern, Druckern oder Routern in Erfahrung zu bringen, leisten Tools wie der kostenlose 'Angry IP Scanner' wertvolle Hilfe. Das Open Source-Werkzeug ermittelt mit einem Ping-Befehl die IP-Adressen aller angeschlossenen Geräte.

Die Überprüfung der Mailserver ist eine der wichtigsten Admin-Tätigkeiten und lässt sich am besten mit Hilfe eines Tools abwickeln. Hier lohnt sich ein Blick auf das kostenfreie Tool 'SMTPDiagPro'. Dieses Programm testet für Sie die SMTP- und DNS MX-Konfiguration von Mail-Servern und wird vom Urheber gemäß dem Feedback der Nutzer weiter entwickelt.

Festplatten-Partitionen nach der Installation des Betriebssystems zu verändern, ist eine recht knifflige Angelegenheit und oft nur mit kostenpflichtiger Software einigermaßen komfortabel möglich. Das Open Source-Werkzeug 'GParted' steht unter anderem als Image für eine Live-CD bereit und lässt sich auf diese Weise direkt vom Datenträger booten. Einmal gestartet, erlaubt es das Programm, neue Festplattenpartitionen zu erstellen, bestehende zu löschen oder zusammenzufügen beziehungsweise zu trennen.

Nach dem Entfernen von Programmen gibt Windows öfter den Hinweis, dass Sie verbliebene 'shared DLLs' unter Umständen behalten sollten. Oft ist die Unsicherheit dann groß, welche Bibliotheken Sie nun wirklich vom Rechner entfernen können und welche nicht. Das Tool 'DLL-Killer' findet selbständig diejenigen DLLs, die von keinem Programm mehr verwendet werden.

Wenn Sie Windows-Programme unter Linux verwenden wollen, gibt es mittlerweile viele Produkte. Andersherum ist das eher schwierig. Um als Linux-Anwender in einer Windows-Firmenumgebung nicht auf die gewohnten Tools verzichten zu müssen, bietet sich das Programm 'AndLinux' an. Dieses Werkzeug ist ein verändertes Ubuntu-System, das sich komplett in eine bestehende Windows-Plattform integriert.

Sicherheitshalber sollten Anwender für jeden Vorgang im Internet ein unterschiedliches Passwort nutzen. Den Admins obliegt zudem, sich um die Zugangsdetails aller Anwender auf den PCs zu kümmern. Beiden Gruppen kann das kostenfreie Tool 'KeePass' weiterhelfen. Der Passwort-Safe speichert sämtliche Zugangsdaten in einer Datenbank und sichert diese dann mit einem Master-Passwort oder einer Schlüsseldatei ab.

Mitarbeiter in vielen Unternehmen gehen über einen Proxy ins Netz. Besonders bei mobilen Nutzern verschlingt es allerdings Zeit, auf dem Notebook die jeweiligen Einstellungen zu ändern. Einfacher geht das mit dem Firefox-Addon 'FoxyProxy'. Das Tool erlaubt die sekundenschnelle und automatisierte Änderung der Proxy-Einstellungen.

Wer sich nicht unbedingt eine teure kommerzielle Lösung ins Haus holen will, muss für einen umfassenden Überblick über sämtliche Rechner des betreuten Windows-Netzwerks nicht selten auf mehrere Tools zurückgreifen. Mit dem kostenfreien Programm 'Lansweeper' steht jetzt eine komplette Suite zur Inventarisierung von Hard- und Software zur Verfügung. Praktisch ist dabei vor allem die Möglichkeit, Active Directory-Domänen auslesen zu können und Details über alle Nutzer anzuzeigen.