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Mittlerweile finde das Open Document Format eine immer größere Verbreitung. Auch weil freie Softwareprogramme, unter anderem das bekannte OpenOffice, auf diesen offenen Standard setzen. Um dieses Format, das übrigens auch Präsentationen und Tabellen enthalten kann, in die Office-Anwendungen von Microsoft zu integrieren, bietet sich das kostenfreie 'Sun ODF Plugin' an.

Der Browser ist das Alltagswerkzeug auf dem Rechner geworden. Nahezu alles findet inzwischen online statt und umso erfreulicher ist dabei, dass es eine vernünftige Auswahl an verschiedenen Browservarianten gibt. Hinzu kommt, dass der moderne Internet-Nomade oft mehrere Rechner parallel benutzt. Gut, wenn es daher eine praktische Online-Verwaltung für die eigenen Lesezeichen gibt. Der früher als 'Foxmarks' bekannte Service 'Xmarks' verwaltet Bookmarks an zentraler Stelle.

Es dürfte wohl keine Arbeitsstation im Unternehmen geben, auf dem nicht irgendeine Form des Virenschutzes läuft. Doch Nutzer, die sich damit in Sicherheit wähnen, werden oft eines Besseren belehrt. Denn keines der Produkte ist unfehlbar und schnell schmuggelt sich ein Schädling am Schutzprogramm vorbei. Microsoft bietet mit dem Security Scanner nun ein kostenloses Tool an, das ohne vorherige Installation Rechner nach Viren und Co. absucht und dabei bestehenden Antivirus-Lösungen nicht ins Gehege kommt.

Auch wenn das Active Directory in den meisten Unternehmen unentbehrlich ist - kein Administrator ist davor gefeit, dass sich mit der Zeit Karteileichen im Verzeichnisdienst ansammeln. Wenn Sie keinen überflüssigen Ballast durch die Infrastruktur ziehen wollen, probieren Sie doch einmal das kostenfreie Tool 'AD Tidy' aus. Die Software scannt das Active Directory gemäß eigener Suchkriterien nach inaktiven Benutzern und führt dann bestimmte Aktionen wie etwa das Löschen oder das Verschieben des Kontos aus.

In nicht wenigen Unternehmen wurden Administratoren vom reinen IT-Spezialisten zum Controller umfunktioniert und erhalten immer weiter reichende Aufgaben. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und die zu erledigenden Prozesse stets im Blick zu haben, sollten Sie die Kontrolle der To-Do-Liste einem guten Tool überlassen. Eines davon ist die kostenlose Software 'Task Coach'. Mit diesem Helferlein kontrollieren Sie das Erledigen persönlicher Aufgaben zügig und in einer übersichtlichen Maske und können auf Wunsch sogar Budgets im Rahmen halten.

Im XenDesktop 4 Feature Pack 1 hat Citrix die Funktion 'Extra Color Compression' eingeführt. Damit lässt sich der Bandbreitenbedarf durch Heruntersetzen der Bildqualität nochmals erheblich reduzieren. Bei der Aktivierung dieser Funktion und deren Konfiguration - unter anderem stehen drei verschiedene Kompressionsraten zur Verfügung - sind jedoch ein paar Besonderheiten zu beachten. Je nach Einstellung sind einige Veränderungen an der Registry durchzuführen.

Auch wenn Festplatten und Storage immer größer und günstiger werden - ungebremstes Datenwachstum bereitet vielen Admins Kopfzerbrechen. Umso mehr, wenn auf der Platte eines Clients oder Servers doppelte Dateien Speicherplatz verschwenden. Die Freeware 'AllDup' will hier aufräumen und durchsucht Magnetspeicher, externe Medien und einzelne Verzeichnisse nach Dubletten. Für viele Dateitypen bietet das Programm eine Vorschau, so dass sich der Nutzer einen schnellen Eindruck über die Wichtigkeit der Datei verschaffen kann.

Der Entwickler famatech ist IT-Spezialisten vor allem durch die Fernwartungssoftware Radmin bekannt. Auf den Internetseiten des russischen Unternehmens finden sich noch weitere nützliche Admin-Tools. Dazu zählt der kostenfreie Netzwerkscanner 'Advanced IP Scanner', der vor allem durch seine hohe Geschwindigkeit auf sich aufmerksam macht. Besonders praktisch ist auch das umfangreiche Kontextmenü, das mit einem Mausklick den Remote Shutdown oder eine Telnet-Verbindung zum gefundenen PC ermöglicht.

Innerhalb einer Terminal Services/XenApp-Umgebung entstehen viele Probleme beim Drucken durch nicht-native Treiber. Oft bieten diese keine zufriedenstellende Multi-Threading-Performance. Leider lassen sich Druckertreiber von den Anwendern auf unterschiedliche Arten installieren: per Replikation, RDP-Verbindung, die Anbindung von Netzwerkdruckern über Benutzerprofile und viele weitere Methoden. Wer schlau ist, verbietet Anwendern einfach generell, eigene Treiber aufzuspielen.