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Open-Source-Netzwerkmanagement für die Großen

Das Netzwerk-Management bildet den Schwerpunkt der Administratortätigkeit. Dass dabei nicht immer teure Markenwerkzeuge zum Einsatz kommen müssen, beweist das Open-Source-Tool OpenNMS. Es ist ein leistungsfähiges, bis in den Enterprisebereich skalierbares Netzwerk- und Systemmanagement-Werkzeug. Zielsetzung des Projektes ist nach eigenen Angaben, alle Aspekte des FCAPS-Ressourcenmanagements umzusetzen.

Netzwerk-Dokumentation

Jeder Netzwerk-Administrator wünscht sich einen schnellen Überblick der vorhandenen Ressourcen. Darunter fallen beispielsweise sämtliche Rechner, Freigaben und die installierte Software. Mit dem kostenfreien Tool 'Lan-Explorer' ist das Ermitteln dieser Parameter sowie die übersichtliche Darstellung kein Problem. Die Dokumentation des Netzwerks und seiner Komponenten kann auch gespeichert und bei Bedarf später wieder geladen werden.

Internet Explorer für Linux

Entwickler von Webseiten sowie Administratoren wissen es: Trotz Standardisierung werden Internetseiten je nach Browser auf leicht veränderte Weise dargestellt. Auch Webdesigner mit Linux-Workstations müssen ihre Arbeit mit den wichtigsten Browsern testen. Das Open-Source-Projekt 'IEs4Linux' bietet hierfür ein nützliches Skript an, das eine Installation des Internet Explorers unter Linux erlaubt.

Logfile-Auswertung für alle

In der Regel sind Logfiles erst dann gefragt, wenn Verdachtsmomente gegen unlauteren Wettbewerb oder Datenmanipulation vorliegen. Meist handelt es sich dann um Exchange-Auswertungen Es gibt aber auch andere lohnenswerte Datenquellen, die wichtige Informationen über Teile der Infrastruktur oder Nutzer Auskunft geben. Wer sich also mal als kleiner Computer-Forensiker verdingen will, kann sich mit dem kostenfreien Tool "Visendo Analyzer" ins Zeug legen.

Systemwiederherstellung auch für harte Fälle

Unter Windows XP ist das Werkzeug zum Wiederherstellen des Systemzustands eines vorherigen Zeitpunkts mittlerweile bekannt. Das Tool ist bei Bedarf zwar sehr praktisch, hilft aber nicht in allen Fällen. In der Regel wird dieses Programm über die grafische Oberfläche des Betriebssystems gestartet. Aber was können Sie beispielsweise tun, wenn genau diese Möglichkeit nicht mehr zu Verfügung steht? Es kann ja passieren, dass Sie Ihr System im schlimmsten Fall überhaupt nicht mehr starten können. Hier schafft ein Kniff Abhilfe.