Storage

So erkennen Sie schlechte Backup-Strategien

Zur einer effizienten Datensicherung gehören adäquate Backup-Strategien. Dieser Beitrag geht allerdings einmal nicht von Best Practices aus, sondern zeigt, wie Fehler beim Thema Backup für Unternehmen zu erkennen sind, wie der eigene Backup-Ansatz zu bewerten ist und wie sich typische Fehler bei der Datensicherung letztendlich vermeiden lassen. Denn veraltete und unzureichende Methoden generieren unnötige Kosten, bieten aber nicht die nötigen Ergebnisse – es wird Zeit, damit aufzuräumen.

Aus für Wuala

LaCie will den Cloud-Speicherdienst 'Wuala' im November einstellen. Schon ab Ende September wird der Online-Speicher auf read-only umgestellt. Spätestens dann sollten Nutzer des Angebots Ihre Daten zurücksichern. Wuala ist seit 2009 im Besitz von LaCie, der größte Teil der Entwicklung erfolgte unter Federführung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.

Enterprise-SSDs von Intel im Performance-Test

Anfang 2014 versprach Intel, den Storage-Markt mit schnellen SSDs und neuen Interfaces aufzumischen und kündigte schon das Ende der Ära mechanischer Platten an. Seitdem differenziert sich das Storage-Angebot des Chip-Giganten immer weiter aus. Wir haben uns in diesem Test angesehen, wie es um die Performance der Enterprise-Modelle DC S3610 und DC S3710 bestellt ist.

Flash-Storage / SSD

SSDs haben sich längst vom Luxusartikel zum Commodity-Produkt gewandelt. Da ist es umso praktischer, dass sich Server mit wenigen Handgriffen um die flotten Speichermedien im 2,5 Zoll-Format erweitern lassen. Am Markt tummelt sich eine Vielzahl von Anbietern, die sich mit ihren Produkten in Kapazitäten zwischen 120 und 960 GByte sowohl an Privatnutzer als auch an Unternehmen richten.

Download der Woche: SSD-Z

Mit dem sich im Unternehmen immer weiter ausbreitenden Mix aus HDD- und SSD-Massenspeichern steigt auch der Bedarf an Tools, die mit beiden Technologien umgehen können. Für eine bessere Übersicht zur Leistungsfähigkeit und zur Haltbarkeit beider Speichermedien sollten Sie das kostenfreie Programm 'SSD-Z' in Augenschein nehmen. Die Software zeigt Ihnen Informationen zu SSDs und Standard-Festplatten wie S.M.A.R.T.-Werte, vorhandene Partitionen auf dem Datenträger oder einen Benchmark an.

Speicherplattform aus Linux-Servern

Nexenta gibt mit 'NexentaEdge' den Startschuss für eine horizontal hyperskalierbare Block- und Objektspeicherplattform für OpenStack-Clouds, Active Archives und Big Data-Infrastrukturen. Die Neuvorstellung ermöglicht eine software-definierte Speicherung mit Shared-Nothing-Clustern aus Linux-Standardservern, die unabhängig von Hardware, Cloud-Plattform und Protokoll arbeitet.

Hadoop erfolgreich implementieren

Ob Predictive Analytics oder Internet of Things: Hadoop verarbeitet Datenvolumen im Big-Data-Maßstab, läuft auf Standard-Hardware und hat die bekannten Grenzen bei Speicherung und Analyse verschoben. Dennoch ist die Open Source-Variante nur bedingt für Unternehmen geeignet. Hadoop-Distributionen können diese Vorteile mit der für den Unternehmenseinsatz notwendigen Funktionalität zusammenführen. Welche Aspekte Sie bei der Implementierung berücksichtigen sollten, zeigt Ihnen dieser Beitrag.

Unsichtbaren Papierkorb löschen

Manche Anwender im Linux-Umfeld wundern sich über ihren USB-Massenspeicher. Obwohl formell laut Dateimanager noch ausreichend Platz vorhanden ist, lässt sich keine Datei mehr auf den Datenträger kopieren. Dies liegt in den meisten Fällen an Dateimanagern wie Nautilus oder Dolphin, die beim Löschen die Daten in einen unsichtbaren Papierkorb auf dem USB-Stick verschieben. Andere Linux-Varianten erkennen diese teilweise jedoch nicht.

SD-Speicher richtig formatieren

Mittlerweile sind in Unternehmen immer mehr SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten im Umlauf. Mit den Standard-Funktionen von Windows sollten Sie diese allerdings nicht formatieren, da die Speicher dadurch langsamer oder teilweise sogar unbrauchbar werden können. Das liegt daran, dass Windows für SD-Karten ungeeignete Cluster-Größen nutzt. Mit dem kostenfreien, von der SD Association herausgegebenen 'SD Formatter' geht das besser.

Download der Woche: Check Flash

Auch wenn USB-Sticks nicht allzu viel kosten, muss der Speicher bei zunehmenden Datenfehlern und somit einem zu vermutenden Defekt nicht gleich in den Müll wandern. Mit dem kostenfreien 'Check Flash' gehen Sie auf Nummer sicher und unterziehen den Stick einer detaillierten Fehlerüberprüfung. Das Programm testet insbesondere die Zellen des Speichers und zeigt zusätzlich noch die Lese- und Schreibgeschwindigkeit an. Je nach Größe des zu untersuchenden Gerätes kann der Durchlauf schon einmal länger dauern.