Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

64B/66B ist eine Weiterentwicklung des 8B/10B-Kodierverfahrens. Bei 64B/66B werden 64 Bit lange Datengruppen zur seriellen Übertragung in 66 Bit lange Codegruppen umgewandelt. Die Umkodierung verwendet ein Verfahren, das sicherstellt, dass die 66 Bit langen Symbole weitgehend gleichspannungsfrei und genügend Taktinformationen im Datenstrom enthalten sind, mit denen sich die Übertragungsstationen synchronisieren.

Durch die stark verlängerten Codegruppen, verringert sich der Overhead für die Umkodierung von 20% bei 8B/10B auf etwas mehr als 3% bei 64B/66B.

Siehe auch:
128B/132B

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