Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Bei einer synchronen Übertragung wird im Gegensatz zur asynchronen Übertragung ein zusätzliches Taktsignal zur Synchronisation zwischen Sender und Empfänger verwendet. Das zusätzliche Taktsignal kann entweder über eine Extra-Leitung geführt oder dem seriellen Datenstrom aufmoduliert sein. Die gebildeten Datenblöcke beginnen und enden mit einem Synchronisationszeichen. Vorteil der synchronen Datenübertragung ist, dass die Datenübertragung nicht notwendigerweise zeichenorientiert arbeiten muss, sondern auch bitorientiert mit langen Datenblöcken arbeiten kann.

In höheren Protokoll-Schichten, die nichts mehr mit Taktsignalen zu tun haben, gibt es den Begriff der synchronen Verarbeitung. Gibt ein Client einen Auftrag an einen Server und wartet dann das Bearbeitungsergebnis vom Server ab bevor er weiterarbeitet, spricht man von einer synchronen Arbeitsweise.

Aktuelle Beiträge

Datenschutz: Google setzt auf souveräne Clouds

Google baut seine Cloudangebote für digitale Souveränität deutlich aus. Kunden können jetzt zwischen verschiedenen Optionen wählen, um ihre Daten samt deren Standort besser zu kontrollieren – ohne auf wichtige Funktionen verzichten zu müssen. Selbst eine Air-Gapped-Cloudvariante für streng geheime Informationen bietet der US-Konzern nun an.

Proaktive IT im Support

Die immer komplexere IT-Landschaft in Organisationen wird vielerorts zur Belastungsprobe für die IT-Teams. Ein Weg aus dem Dilemma ist eine Strategie, die auf vorausschauende statt auf reaktive Problemlösung setzt. Der Fachartikel zeigt, wie IT-Administratoren mit Automatisierung, datengestützten Analysen und einer Verlagerung der Problemlösungskompetenz hin zum Anwender eine widerstandsfähigere und effizientere IT-Umgebung schaffen können.