Virtualisierung

Scannen in virtualisierten Umgebungen

Das papierlose Büro existiert in den meisten Unternehmen nur auf dem Papier. Für die Archivierung und Eingliederung von Dokumenten in Folgeprozesse kommen häufig Dokumentenscanner zum Einsatz. Was an einem PC mittels TWAIN-Treiber ein Kinderspiel ist, mutiert in virtualisierten Umgebungen mit Thin Clients schnell zum Mammutprojekt. Das RDS-Protokoll etwa sieht ein Scanner-Mapping in die Benutzersitzung gar nicht erst vor. Wir zeigen, wie es doch funktioniert und welche Lösungsansätze existieren.

Hardware-Anforderungen von Virtualisierungslösungen

Seit einigen Jahren liefern sich die Großen unter den CPU-Herstellern – AMD und Intel – eine Entwicklungsschlacht bei Virtualisierungsfunktionen. Die Prozessoren der beiden Hersteller erhalten neue Funktionen und Befehle, die Virtualisierung erst ermöglichen oder zum Teil dramatisch beschleunigen sollen. Der folgende Artikel soll eine Einführung in die von Intel und AMD aktuell entwickelten Prozessor-Technologien geben und konzeptionell erklären.

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Historisch kennt die x86-Familie seit dem 80386 vier Privilege-Level und eine virtuelle MMU. Von den vier Privilege Leveln werden heute nur zwei benötigt. Level 0 als sicherster Level, in dem das Betriebssystem läuft und Level 3 als nicht-privilegierter Level für die Anwenderprogramme. Die Umschaltung zwischen den beiden Ebenen geschieht ausschließlich im Betriebssystem.

Open Source-Virtualisierungslösungen im Überblick

Schlank und flexibel: So präsentiert sich KVM im Vergleich zu anderen Virtualisierungs-Tools und hält damit auch den hohen Anforderungen im Enterprise-Umfeld stand. In diesem Online-Beitrag veranschaulichen wir neben einer Gegenüberstellung aktueller Virtualisierungslösungen den Aufbau einer offenen Virtualisierungsumgebung auf Basis von KVM. Ergänzend dazu werfen wir einen Blick auf die Open Source-Lösung openQRM als zentrales Management-Werkzeug.

Hochverfügbarkeit für virtuelle Storage-Infrastrukturen

Storage-Virtualisierungssoftware macht den Einsatz von Standardhardware als zentralen Shared Storage für virtuelle Maschinen und die Virtual Desktop Infrastructure (VDI) möglich.  Herkömmliche Windows-Server mit SAS- oder SATA-Platten können damit ausfallsicher ausgelegt und daneben sogar als Hochverfügbarkeitslösung für Shared File Cluster für CIFS- und NFS-Hosts genutzt werden. In unserem Online-Beitrag zeigen wir Ihnen die hierfür nötigen Grundlagen auf.

Cloud Computing

In unserer Grundlagen-Rubrik erklären wir wichtige Aufgaben und Technologien aus dem Arbeitsalltag eines Netzwerk- und Systemadministrators. Hier erfahren Sie anhand prägnanter Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen des jeweiligen Themenfeldes Hintergründe und Zusammenhänge in kompakter, praxisnaher Form.

Der Begriff Cloud Computing umschreibt sowohl das Konzept als auch die Technologie, abstrahierte IT-Infrastrukturen (CPU-Leistung, Speicherplatz oder auch Software) dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netzwerk (in den meisten Definitionen das Internet, beziehungsweise IP-basierte Netze) zur Verfügung zu stellen. Allerdings sind in der Praxis zahlreiche, sich teilweise wiedersprechende Definitionen des Begriffs zu finden.