Virtualisierung

Virtualisierung von PC-Arbeitsplätzen

In unserer Grundlagen-Rubrik erklären wir wichtige Aufgaben und Technologien aus dem Arbeitsalltag eines Netzwerk- und Systemadministrators. Hier erfahren Sie anhand prägnanter Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen des jeweiligen Themenfeldes Hintergründe und Zusammenhänge in kompakter, praxisnaher Form.

Als konsequente Weiterentwicklung der Server- und Storage-Virtualisierung bietet sich IT-Verantwortlichen die Möglichkeit, Clients zu virtualisieren. Allerdings sind die Begrifflichkeiten und die Technologien im Gegensatz zur Server-Virtualisierung vielfältig und werden oft nicht sauber unterschieden, sodass anzuraten ist, sich jedes Mal genau zu informieren, was gemeint ist, wenn von "Desktop-Virtualisierung", "Virtual Desktop Infrastructure/VDI" oder ähnlichem die Rede ist. Genau genommen bezeichnet die Desktop-Virtualisierung eine Technologie, bei der das Betriebssystem des Clients lokal virtualisiert wird, während VDI Images des Betriebssystems im Rechenzentrum hostet und dem Client virtualisiert zur Verfügung stellt. Zudem bieten sich Kombinationsmöglichkeiten mit virtualisierten Anwendungen und Terminaldiensten, was die Komplexität weiter erhöht. Dieser Beitrag stellt die verschiedenen Technologien vor.

Seite 2 - High-End-Grafikarbeitsplätze auf virtuellen Desktops

Die virtuelle Maschine greift nun direkt auf die Hardware zu und wird nicht mehr an der XenCenter-Konsole angezeigt. Dies kann den Administrator unter Umständen in die Irre führen, da es zunächst so aussieht, als würde die virtuelle Maschine hängen und auch Tastatureingaben keine Wirkung zeigen. Tatsächlich ist aber die Maschine bereits voll gestartet. Der Administrator muss Remote Desktop oder VNC verwenden, um Zugang zur virtuellen Maschine zu erhalten.

High-End-Grafikarbeitsplätze auf virtuellen Desktops

Die Desktopvirtualisierung schreitet stetig voran und immer mehr Unternehmen entdecken das Potenzial dieser Technologie. Citrix bietet Kunden mit der Technologie "Multi GPU Pass-Through" die Möglichkeit, High-End-Grafikarbeitsplätze mit XenServer 5.6 zu virtualisieren. Mitarbeiter erhalten dann über XenDesktop Zugang zu diesen speziellen Arbeitsplätzen, die sich zum Beispiel für CAD/CAM-Anwendungen eignen. Dieser Fachartikel beschreibt den Einsatz und Nutzen dieser neuen Entwicklung.

Virtualisierung

In unserer Grundlagen-Rubrik erklären wir wichtige Aufgaben und Technologien aus dem Arbeitsalltag eines Netzwerk- und Systemadministrators. Hier erfahren Sie anhand prägnanter Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen des jeweiligen Themenfeldes Hintergründe und Zusammenhänge in kompakter, praxisnaher Form.

Virtualisierung beschreibt Software- oder Hardware-Techniken, die eine Abstraktionsschicht zwischen dem Benutzer (oder Applikationen oder Schnittstellen) und physischen Ressourcen wie etwa Hardwarekomponenten (Hardware, Software und Netze) eines Rechners implementieren. Diese Schicht verbirgt die Implementierungsdetails des genutzten Systems und koppelt die darüber liegenden Komponenten von der darunter liegenden Hardware ab.

Hochverfügbarkeit für virtuelle Server

Virtualisierung liegt voll im Trend. Allerdings übersehen viele Unternehmen, dass durch das Zusammenlegen von Rechnern ein höheres Risiko entsteht, weil der Ausfall eines einzigen Servers nun eine ganze Produktivumgebung lahmlegen kann. Virtualisierte Server müssen daher besonders abgesichert werden. Wir stellen in unserem Online-Fachartikel verschiedene Wege zur Hochverfügbarkeit vor und beschreiben, wie Sie das Ausfallrisiko mit einer entsprechenden Software und nur wenig Aufwand minimieren.

Virtualisierter IT-Arbeitsplatz: Weniger Aufwand, mehr Sicherheit

In vielen Unternehmen arbeiten Mitarbeiter inzwischen regelmäßig außerhalb ihres Büros. Möglich wird dies nicht zuletzt durch mobile Geräte wie Notebooks oder Smartphones sowie eine günstige und schnelle Breitbandvernetzung. Für die IT-Verantwortlichen stellt dieser Wandel eine große Herausforderung dar: Hochverfügbare IT-Ausstattung und ein sicherer Datenzugriff müssen jederzeit und überall zur Verfügung stehen. Eine Antwort darauf geben virtuelle Clients. Unser Fachartikel informiert Sie über Prinzipien und technische Grundvoraussetzungen des virtualisierten Arbeitsplatzes.

Das virtuelle Rechenzentrum wird Realität

Der Trend zur Virtualisierung macht auch vor dem Rechenzentrum nicht Halt. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Gegenwärtig sind die meisten Rechenzentren zu statisch, um dem wachsenden Bedürfniss nach Flexibilität nachzukommen. Eine Ressourcenoptimierung findet nicht statt und es gibt keine Möglichkeit, Rechnerleistung auf einfachem Weg zu verteilen. Lesen Sie in diesem Fachartikel, wie Sie diesen Problemen mit einer virtuellen Infrastruktur begegnen können und welche Ausstattung dabei unabdingbar ist.

Im Test: Vizioncore vRanger Pro 3.2.8

Um virtuelle Maschinen auf einem VMware ESX-Server zu sichern, gibt es zwei grundlegend unterschiedliche Vorgehensweisen: über den Host oder über das Gastsystem. Einen effizienten und gleichzeitig kostengünstigen Host-Ansatz bietet Vizioncore mit vRanger Pro an. Sinnvollerweise bedient sich das Tool der Werkzeuge, die VMware in den ESX-Server eingebaut hat, um schnell konsistente Backups durchführen zu können. Dabei unterstützt es auch die lizenzierte Version ESXi 3.5. In unserem Test erfahren Sie, wie sich vRanger Pro beim Sichern virtueller Maschinen geschlagen hat.