5G

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

fünfte Generation (von Mobilfunksystemen)

Als Mobilfunksysteme der fünften Generation bezeichnet man Systeme, die mindestens 5G-NR-NSA oder 5G-NR-SA der 3GPP entsprechen. Die fünfte Mobilfunkgeneration deckt ein viel breiteres Einsatzspektrum als frühere Generationen wie GSM, UMTS und LTE ab. Auch die nutzbaren Frequenzspekten sind auf mehr Anwendungsfälle konfigurierbar. So sollen in Deutschland zum Beispiel Frequenzen bei 700 MHz, 2 GHz (früher UMTS), 3,5 GHz und 26 GHz genutzt werden. Auf diese Weise versucht man einerseits immer höhere Datenraten zu ermöglichen (eMBB) und andererseits verschiedenen Einsatzszenarien für das IoT in Form des cMTC und mMTC gerecht zu werden.

Bei eMBB sind Datenraten bis zu 20 GBit/s im Downlink und 10 GBit/s im Uplink geplant. Die Signalbandbreite kann bei bis zu 100 MHz pro Kanal liegen. Die Latenz soll bei 20 ms oder sogar bei 10 ms liegen. Zellwechsel sollen unterbrechungsfrei erfolgen, wobei die Mobilität der Endgeräte bei bis zu 500 km/h liegen kann. Die anderen Extreme findet man beim mMTC, wo man bei geringen Datenraten Gerätedichten von 1.000.000 Geräte pro km² und Batterielaufzeiten von 10 bis 15 Jahren erreichen soll.

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Datennutzung deutscher Unternehmen ausbaufähig

Eine aktuelle Studie von One Data zeigt, dass deutsche Unternehmen das Potenzial ihrer Daten in wichtigen Geschäftsbereichen weiterhin nicht vollständig ausschöpfen. Dabei offenbart die Befragung von rund 1000 IT-Entscheidern eine deutliche Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Realität. Besonders in Bereichen wie Supply Chain und Produktion bleibt die Datennutzung hinter den Möglichkeiten zurück, während Marketing und Vertrieb am meisten profitieren.

PRTG-Home-Lab einrichten

Wer im Unternehmen eine Software zum Monitoring wie Paessler PRTG nutzt, hat während der Geschäftszeiten, noch dazu am Live-System, oft kaum Möglichkeiten, Szenarien und Features zu testen. Aus diesem Grund bietet sich die Einrichtung eines kleinen Home Labs mit einer PRTG-Installation an. Dabei gibt es jedoch einige Schritte zu beachten, nicht zuletzt was die Auswahl der Hardware betrifft.