Best-Effort Service

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Mit Best-Effort Service wird das einfachste Modell eines Netzwerkes in Bezug auf die leistbare Dienstgüte (quality of service) beschrieben. In einem Best-Effort Service kann jede Anwendung so oft und so viele Daten senden wie sie möchte ohne das Netzwerk fragen oder benachrichtigen zu müssen. Das Netzwerk liefert die Daten aus, wenn es dazu in der Lage ist. Garantien bezüglich Verfügbarkeit, Verzögerung oder Durchsatz werden nicht gegeben. Es können aber durchaus einfache Mechanismen wie FIFO-Queueing vorhanden sein. Für die meisten der klassischen Netzwerkdienste wie FTP, HTTP oder EMail ist dies völlig ausreichend und kostengünstig. Sprach- oder Videoübertragung per VoIP brauchen dagegen höhere QoS-Modelle wie den Integrated Service oder den Differentiated Service.

Aktuelle Beiträge

Luftkühlung 2.0

Ein neues luftgekühltes Server-Schranksystem verspricht deutliche Fortschritte bei der Energieeffizienz von KI-Rechenzentren. Das von KAYTUS entwickelte System EVOLEEN-I5000s erreicht nach Herstellerangaben eine sechsfach höhere Rechendichte als herkömmliche luftgekühlte Lösungen und kann bis zu 50 kW Wärme ableiten.

Die Wahl der richtigen Backupmethode

Die Auswahl der Backupmethode – zum Beispiel ob die Sicherung dateibasiert oder Bit für Bit erfolgt – richtet sich nach dem Ziel der Datenwiederherstellung. Dies kann der Schutz vor Datenverlust, die Minimierung von Ausfallzeiten oder das Absichern gegen Cyberangriffesein. Eine klare Vorstellung, welche Informationen wie gesichert werden müssen, gewährleistet somit deren Verfügbarkeit und Sicherheit.