SCSI

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Small Computer System Interface

Schnittstelle für den Anschluss von Peripheriegeräten (Festplatten, CD-ROM, Streamer usw.) über einen parallelen Bus. SCSI zeichnet sich durch eine Reihe von Leistungsmerkmalen aus: z.B. schnelle Datenübertragung, Unterstützung von bis zu sieben Peripheriegeräten an einem Bus und Timesharing eines Busses. Es eine Reihe verschiedener SCSI-Systeme (verschiedene Busbreiten, Taktraten und Protokollumfänge). Die verschiedenen SCSI-Systeme sind durch ANSI genormt.

Folgende parallele SCSI-Varainten werden unterschieden:

Ob außer den aufgeführten parallelen SCSI-Varianten in Zukunft noch weitere entwickelt werden, ist mehr als fraglich. Im Low-End-Bereich wird SCSI zunehmend durch Serial-ATA ersetzt. Für Rechenzentrumsanwendungen geht der Trend ebenfalls zu seriellen Medien (z.B. SSA, Fiber-Channel, FCAL, SAS) und Speichernetzwerken mit SCSI als Prototollgrundlage.

Folglich ist SCSI seit SCSIv3 vor allem eine Protokollspezifikation, die über verschiedene Medien übertragen werden kann. Die Nachfolge der parallelen Bussysteme hat auch Serial Attached SCSI mit angetreten.

Aktuelle Beiträge

Finde die Unterschiede Redaktion IT-A… Fr., 07.02.2025 - 07:00
Diffchecker ist praktisches ein Onlinetool zum Vergleichen von Texten. Es hebt Unterschiede zwischen zwei Versionen hervor, um Änderungen schnell zu erkennen. Nutzer können Texte dabei direkt eingeben oder Dateien hochladen. Das Werkzeug unterstützt verschiedene Dateiformate und bietet für registrierte Nutzer zudem eine Versionsverwaltung.
Rückläufige Ransomware-Zahlungen Daniel Richey Do., 06.02.2025 - 12:46
Die Bedrohung durch Ransomware hat sich im Jahr 2024 stark gewandelt. Während Cyberkriminelle weiterhin Kryptowährungen als bevorzugtes Zahlungsmittel für ihre Erpressungen nutzen, verzeichnete das Jahr einen deutlichen Rückgang der gezahlten Lösegelder. Im Vergleich zu 2023 sanken die Zahlungen um etwa 35 Prozent. Dies hat gleich mehrere Gründe.

Bedrohungsabwehr durch aktive Netzwerküberwachung

Nicht immer wissen Unternehmen, was wirklich in ihrem Netzwerk geschieht. Auch wenn Sicherheitsvorkehrungen wie Zero-Trust-Strategien und Multifaktor-Authentifizierung zum Einsatz kommen, gibt es gerade beim Netzwerkmonitoring noch Luft nach oben. Mit intelligenten Überwachungswerkzeugen erhalten IT-Spezialisten Einblicke in das Netzwerk und können so die Ursachen von Problemen genau bestimmen und Störungen beheben.