UDSL
Universal Digital Subscriber Line
Die UDSL-Spezifikation beschreibt eine vereinfachte, billigere und weniger leistungsfähige Version der ADSL-Technik zur Bereitstellung eines global einsetzbaren Breitband-Internet-Anschlusses. Die Normung der UDSL-Technik, die auch als U-ASDL bezeichnet wird, wurde von der UAWG vorangetrieben. Die Kostensenkung erreicht man u.a. durch das Weglassen der POTS-Splitter für die Trennung von Sprach- und Datenübertragung. Dadurch kann es bei gleichzeitiger Sprach- und Datenübertragung zu einer hörbaren Beeinträchtigung der Sprachübertragung kommen, so dass viele Anbieter trotzdem Splitter einsetzen. USDL ist als G.lite im ITU-Standard G.992.2 standardisiert worden.
In Deutschland kommt UDSL nicht zum Einsatz.
Siehe auch:
DSL
HDSL
SDSL
SHDSL
VDSL
VDSL2
xDSL
Fachartikel
Hardware für Virtualisierungsprojekte planen (2) [8.03.2021]

Bei der Planung der Hardware für ein Virtualisierungsprojekt steht der
IT-Verantwortliche vor einem großen Berg an Lösungen, Anbietern und
unterschiedlichen Techniken. Neben einem Überblick der
Komponentenvielfalt schauen wir auch auf hyperkonvergente Systeme, in
denen Virtualisierung und Storage miteinander verschmelzen. In der zweiten Folge beschäftigen wir uns mit RAID-Controller, der passenden Netzwerkgeschwindigkeit und vor allem der richtigen Auswahl der Server. [mehr]
Grundlagen
Session Border Controller [16.10.2020]
Ein Session Border Controller stellt vielfältige Möglichkeiten des VoIP-Routings inklusive Sicherheitsfunktionen zur Verfügung. Er lässt sich je nach Hersteller sowohl als physische Appliance als auch in virtueller Form für unterschiedliche Virtualisierungsplattformen bereitstellen. Wir beleuchten die Möglichkeiten, die ein Session Border Controller bietet. [mehr]