Tipps & Tools

Mitarbeiter in vielen Unternehmen gehen über einen Proxy ins Netz. Besonders bei mobilen Nutzern verschlingt es allerdings Zeit, auf dem Notebook die jeweiligen Einstellungen zu ändern. Einfacher geht das mit dem Firefox-Addon 'FoxyProxy'. Das Tool erlaubt die sekundenschnelle und automatisierte Änderung der Proxy-Einstellungen.

Dass NTFS das bessere und sicherere File-System beim Aufbau von IT-Infrastrukturen darstellt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Daher ist die Unterstützung des aus der Windows NT-Welt abstammenden Standards unter Linux in den meisten Distributionen bereits per Treiber enthalten. Wenn Sie dennoch Probleme mit dem Einrichten von Festplatten mit NTFS unter Linux haben, empfiehlt sich ein kostenloser zusätzliche Treiber.

Wenn Sie als Administrator bei der Einrichtung des Routers oder der Firewall auf Unstimmigkeiten stoßen, können Sie einen Blick auf das Webangebot von 'portforward.com' werfen. Der Internetauftritt bietet anhand von Schritt-für-Schritt-Anleitungen für zahlreiche Router-Modelle und Anwendungen eine kostenlose Hilfe an und erklärt das Thema Port Forwarding grundsätzlich.

Wer sich nicht unbedingt eine teure kommerzielle Lösung ins Haus holen will, muss für einen umfassenden Überblick über sämtliche Rechner des betreuten Windows-Netzwerks nicht selten auf mehrere Tools zurückgreifen. Mit dem kostenfreien Programm 'Lansweeper' steht jetzt eine komplette Suite zur Inventarisierung von Hard- und Software zur Verfügung. Praktisch ist dabei vor allem die Möglichkeit, Active Directory-Domänen auslesen zu können und Details über alle Nutzer anzuzeigen.

Nachdem Sie unter Max OS X einen User aus dem System gelöscht haben, bleibt dessen ehemaliges Home-Verzeichnis (/Users/Username) zurück, allerdings versehen mit dem Zusatz 'gelöscht'. In diesem Verzeichnis befinden sich noch alte Dateien des Users. Um es endgültig vom System zu entfernen, braucht es nur ein Kommando.

Der Internet Explorer speichert gerne in Formulare eingegebene Kennwörter. Das mag hilfreich sein, wenn Sie sich auf Ihrem Privatrechner immer wieder an den gleichen Seiten anmelden. Doch auf öffentlich zugänglichen Rechnern geht der Schuss meist nach hinten los. In den Einstellungen des Browsers lässt sich das Feature zwar ausschalten, doch eine Alternative führt auch über die Registry.

Das Zusammensammeln nützlicher Werkzeuge beansprucht oft einen nicht unerheblichen Teil des Admin-Jobs. Und nicht jeder ist dann mit Windows-Tools zufrieden, die nur aus der Command Line starten. Andere haben zwar eine grafische Benutzeroberfläche, sind jedoch vom Funktionsumfang her sehr simpel gestrickt. Die Programmsammlung 'Desktop Central Free Windows Tools 2' vereint 10 nützliche Helfer in einer übersichtlichen Startkonsole.

Die Kapazitäten von USB-Sticks werden zwar rasant größer, parallel dazu aber auch die zu transportierenden Datenmengen. Mit einem kleinen Trick können Sie die Kapazität des USB-Sticks nahezu verdoppeln. Dazu müssen Sie lediglich den Speicher statt dem traditionellen Dateisystem FAT mit dem seit Windows NT verfügbaren NTFS formatieren und anschließend komprimieren.

Webserver verhalten sich oft wie der Schiffsdiesel auf dem Kreuzfahrtschiff: Meist lässt sich die Leistung und Geschwindigkeit erst unter Volllast richtig erkennen. Dabei ist das Ergebnis nicht nur von der Hardware und der Anbindung an das Netzwerk abhängig, sondern auch von der verwendeten Software und deren Konfiguration. Mit einem kleinen Tool von Microsoft können Sie den Webserver einem ordentlichen Belastungstest unterziehen.

Wer sich im Büro nur mal kurz einen Kaffee holt, will sich nicht unbedingt jedes Mal als Benutzer abmelden. Gerade der E-Mailclient beinhaltet jedoch sensible Daten, die Sie auch während einer kurzen Abwesenheit nicht öffentlich machen sollten. Thunderbird-Nutzer haben die Möglichkeit, ihr Profil mit dem Kennwort-Tool 'ProfilePasssword' zu schützen.