Buchbesprechungen

Python lernen mit KI-Tools

Das Buch "Python lernen mit KI-Tools" bietet auf 378 Seiten eine strukturierte Einführung in Python, ergänzt durch die praktische Nutzung von KI-Assistenten. Es kombiniert Grundlagen der Programmierung mit modernen Technologien und zeigt praxisnah, wie KI-Tools Programmieraufgaben unterstützen können. Die Inhalte sind durch die Nutzung von Jupyter-Notebooks direkt anwendbar und fördern sowohl das Verständnis der Programmiersprache als auch den kompetenten Umgang mit KI-gestützten Lösungen.

Daisy Montana

Dass das Thema künstliche Intelligenz nicht nur trockene Fachliteratur füllt, zeigt Stuckmann mit seinem Buch eindrücklich. Der Mix verschiedener Themen garantiert, dass der Roman nicht zu techniklastig wird, führt aber gerade im Mittelteil manchmal zu kleineren Längen. Insgesamt ist das Buch mit seinen rund 300 Seiten dennoch ein Fast Read, der den aktuellen Hype rund um KI sehr unterhaltsam zwischen zwei Buchdeckel – oder, deutlich günstiger, in einen E-Book-Reader – presst.

FAIK

Fake News und Betrug im Internet sind nichts Neues, doch ermöglicht KI, diese Methoden auf einem völlig neuen Niveau anzuwenden. Dem Autor gelingt es, dieses komplexe Thema zugänglich zu behandeln. Statt Schreckensszenarien zu zeichnen, entwickelt er dabei einen konstruktiven Bildungsansatz, er die technischen Mechanismen von Deepfakes und KI-Manipulation erklärt und gleichzeitig Handlungsstrategien aufzeigt.

Coding mit KI

KI ist gekommen, um zu bleiben – auch und vor allem in der Programmierung. Die Autoren zeigen auf, wann KI tatsächlich eine Unterstützung bietet und wann Vorsicht geboten ist. Und damit die eigenen Codes nicht in der Cloud landen, wirft das Autorenteam auch einen Blick auf die Nutzung lokaler KI-Modelle.

IT-Sicherheit

IT-Sicherheit ist – wie auch die Autoren betonen – kein rein technisches Konzept und kein einmaliges Projekt. Die Leser erfahren daher, wie sie eine nachhaltige ITSecurity-Kultur etablieren. Auch Aspekte wie Edge Computing, Cybersicherheit in intelligenten Gebäuden und Anforderungen an KRITIS-Umgebungen bleiben nicht außen vor.

KI im praktischen Einsatz

KI ist nicht nur etwas für große Unternehmen, auch in kleinen Firmen wie im Privaten leisten die diversen Modelle inzwischen vielfältige und gute Dienste. Ob zur Texterstellung, Bildbearbeitung oder Musikkomposition – Gieseke gelingt es, die aktuellen Trends und Entwicklungen in der KI-Landschaft praxisnah abzubilden. Für Einsteiger, die möglichst zielführend Resultate erzielen möchten, ein empfehlenswertes Nachschlagewerk.

Linux – kurz & gut

Auch wenn sich Linux nicht wirklich auf Desktoprechnern durchsetzt, kommen gerade IT-Profis regelmäßig mit dem freien OS in Kontakt. Mit "Linux – kurz & gut" steht ihnen wie auch Einsteigern ein hilfreiches Nachschlagewerk zur Verfügung. Zahlreiche Codebeispiele helfen außerdem, die beschriebenen Befehle schnell nachzuvollziehen und anzuwenden. Ob als Einstiegshilfe oder schnelle Referenz für erfahrene Nutzer – das Buch hat sich seinen Platz im Regal neben dem Rechner verdient.

Midjourney & Co.

Einfach Kunstwerke in verschiedensten Stilen kreieren, das versprechen KI-Bildgeneratoren. Ohne die richtigen Prompts jedoch fallen die Ergebnisse oft enttäuschend aus. Das Buch "Midjourney & Co." führt die Leser ein in die Welt der bildgenerativen KIs. Es kombiniert technische Anleitungen mit kreativen Impulsen und bietet sowohl Neulingen als auch Profis eine umfassende Unterstützung auf dem Weg zur digitalen Kunst.