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1&1 im Visier: Telefónica denkt über Zukauf nach

Nachdem der langjährige Deutschlandchef von Telefónica, Markus Haas, recht überraschend abgelöst wird, brodelt die Gerüchteküche über die Neuausrichtung des spanischen Telekommunikationskonzerns auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Dabei steht besonders das Verhältnis zu 1&1 im Mittelpunkt, das 2023 recht abrupt endete. Womöglich erwägt Telefónica nun sogar eine Übernahme des Mitbewerbers.

AWS-Störung: Zahlreiche Internetdienste betroffen (Update)

Ein weitreichender Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) hat am Montag zahlreiche populäre Onlinedienste weltweit lahmgelegt. Betroffen sind unter anderem Plattformen wie Snapchat, Signal, Fortnite, Canva und Prime Video. Die Störung sorgte für massive Einschränkungen bei vielen cloudbasierten Anwendungen und Webseiten. Inzwischen sind das Problem behoben und die Ursache gefunden.

Wer On-Prem fährt, muss auch selbst lenken

Mit dem Ende des Herstellersupports für Microsoft Office 2016 und 2019 stehen viele kleine Unternehmen vor einem Problem: Sie nutzen weiter Software, die keine Sicherheitsupdates mehr erhält. Laut einer aktuellen Studie des Tübinger Herstellers Intra2net betrifft das rund 77 Prozent der kleinen Unternehmen in Deutschland. Wer weiterhin lokal arbeitet, sollte die eigene Updatestrategie jetzt kritisch prüfen.

OpenRAN: Vodafone zieht nach

Vodafone erweitert seine Netzstrategie und setzt beim Ausbau seines deutschen Mobilfunknetzes künftig auch auf OpenRAN-Technologie. Mit Samsung als neuem Partner will das Unternehmen in den kommenden Jahren mehrere tausend Mobilfunkstandorte modernisieren. Damit folgt Vodafone einem Technologietrend, den 1&1 als erster Netzbetreiber in Deutschland umgesetzt hat.

Cache Smuggling: Harmloses Bild als Malware

Sicherheitsforscher sind auf eine neue Angriffstechnik gestoßen, bei der Schadcode über den Browser-Cache auf Zielsysteme gelangt – ganz ohne Datei-Download oder Internetkommunikation. Die Methode erinnert an die bekannten ClickFix-Kampagnen, geht jedoch einen Schritt weiter: Statt ein Skript aus dem Netz nachzuladen, nutzt sie den Browser-Cache, um manipulierte Daten unbemerkt lokal zu speichern.