Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Ethernet-Verkabelungsstandard über Glasfaserkabel für den Einsatz im Backbone-Bereich. 10BaseFL beschreibt alle Funktionen zur Datenübertragung von einer FOMAU zu einem aktiven Sternkoppler und Verbindungen zwischen Sternkopplern. Die Daten werden asynchron übertragen und sind abwärtskompatibel zum FOIRL-Standard. Die maximale Länge eines 10Base-FL Segments beträgt 2.000 m. Die Auffrischung der Signale über Repeater unterliegen den normalen Ethernet-Repeater-Regeln (maximal vier Repeater in einer Kaskade).

10Base-FL-Signale sind nicht kompatibel zu 10BaseFA- und 10BaseFB-Signalspezifikationen. Aus diesem Grund muss zur Verbindung zwischen den einzelnen Standards ein wandelnder Repeater oder eine Bridge eingesetzt werden. Der Anschluss von Endgeräten an 10BaseFL-Kabel erfolgt entweder direkt über optische Ethernet-Adapter oder externe FOMAU-Transceiver (über AUI-Interface).

Siehe auch:
IEEE 802.3
10BaseF
10BaseFA
10BaseFB
10BaseFP
10BaseT
100BaseT
10Base2
10Base5

Aktuelle Beiträge

Download der Woche: Password Safe und Manager

Wer Passwörter mobil verwalten möchte, ohne sensible Daten aus der Hand zu geben, findet in "Password Safe und Manager" ein konsequent offline arbeitendes Werkzeug. Die App ist für Android und iOS verfügbar und verzichtet vollständig auf Clouddienste und Hintergrundkommunikation. Nutzer behalten so die volle Kontrolle über ihre Daten – ein Versprechen, das sich besonders an professionelle User richtet, die auf Datensouveränität setzen.

Gremlin-Attacken auf SSL-VPNs

Die Gremlin-Attacke zeigt, dass Schwachstellen im Bereich des Tunneling-Protokolls von VPN zu wenig beachtet werden. Die auf Spoofing basierende Angriffsmethodik unterliegt zwar Einschränkungen, doch hat deren Untersuchung zu zwei Erkenntnissen geführt: Es wird zu wenig Forschung zur Angriffsfläche von VPN-Tunneln betrieben und solche Attacken sind nun in realen Szenarien möglich. Um sie abzuwehren, sollten Firmen eine Netzwerksegmentierung mit Bastion-Hosts und Zero-Trust-Architekturen einsetzen.

SAP-Sicherheitsdaten finden Weg in Microsoft Sentinel

SecurityBridge und Microsoft haben eine technische Integration umgesetzt, durch die sicherheitsrelevante Ereignisse aus SAP-Systemen direkt in Microsofts cloudbasierte SIEM-System Sentinel eingespeist werden können. Ziel ist es, eine konsolidierte Sicht auf sicherheitskritische Vorgänge zu ermöglichen und SAP-spezifische Informationen in bestehende Security-Prozesse einzubinden.